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Acne Inversa ist keine reine Hauterkrankung, sondern betrifft den ganzen Körper. Obwohl die Anzeichen auf der Haut auftreten, handelt es sich um eine systemisch entzündliche Erkrankung, die das gesamte körperliche Abwehrsystem beeinträchtigt. Daher ist die Wahrscheinlichkeit an anderen Erkrankungen, wie Arthritis, Morbus Crohn oder Krebs zu erkranken höher als bei Personen ohne Acne Inversa. Die genaue Ursache für Acne Inversa ist noch unbekannt.
Abszesse, Entzündungen, Operationen und Schmerzen hinterlassen bei vielen Betroffenen körperliche wie auch emotionale Spuren. Depressive Phasen sowie dauerhafte Depressionen. Müdigkeit, Stimmungstiefs sowie die Unwissenheit und das Unverständnis der Öffentlichkeit, in der Familie und bei Bekannten führen zum Rückzug und letztendlich zur gesellschaftlichen Isolation. Die Krankheit wird für Betroffene zum Zentrum jeglichen Denkens und Handelns.
Acne Inversa tritt bei
jungen Erwachsenen Anfang 20
am häufigsten auf.
Ungefähr 1%
der Schweizer Bevölkerung
leidet an Acne Inversa.
Frauen haben
eine höhere Wahrscheinlichkeit,
an Acne Inversa zu erkranken.
Acne Inversa verursacht typischerweise Hautveränderungen in der Nähe bestimmter Schweissdrüsen (apokrine Drüsen oder auch Duftdrüsen genannt) und an Körperstellen, an denen die Haut aneinander reibt.1
Neben den Achselhöhlen, der Leistengegend und dem Genitalbereich, können daher auch das Gesäss, bei Frauen der Bereich unter der Brust sowie die Innenseiten der Oberschenkel von der Erkrankung betroffen sein. Die entzündeten Hautveränderungen sind meist sehr unangenehm und verursachen teilweise heftige Schmerzen.1